Bauen und wohnen im Roten Wien
In den etwa eineinhalb Jahrzehnten zwischen dem Ende des Ersten Weltkrieges und dem Bürgerkrieg 1934 versuchte die sozialdemokratische Wiener Stadtverwaltung, mit Wohnbauprojekten und anderen Einrichtungen die aus der Monarchie ererbten sozialen Probleme zu lösen. Dadurch gewann die Stadt bis heute internationale Vorbildwirkung. Noch immer existieren viele der damals errichteten Bauwerke, und einige der Ideen jener Zeit wirken bis in die Gegenwart in der Stadtentwicklung nach.
Welche Arten von Bauprojekten gab es? Wie versuchte das Rote Wien auf unterschiedliche Wohnbedürfnisse zu reagieren? Waren in dieser Zeit andere untätig? Wie funktionierte die Finanzierung?
Inhalte:
- von der Republiksgründung zum eigenständigen »roten« Bundesland
- Wohnungsproblem und Lösungsmodelle für unterschiedliche Zielgruppen
- Infrastrukturmaßnahmen
- Finanzierung und Probleme nach der Neuordnung des Finanzausgleichs
- Bauwerke abseits des offiziellen Programms
- Ende 1934 oder Fortsetzung unter anderer Farbe?
- Erbe bis in die heutige Zeit
Sie können gerne ein Informationsblatt im PDF-Format herunterladen.
Ort: nach Absprache
Zeitspanne: 90 Minuten
Preis: siehe Preisübersicht
Thematische Zuordnung: Das Rote Wien von 1919 bis 1934
Zum Thema passende Angebote:
- »Arbeiterbezirk« Meidling (Spaziergang)
- Karl-Marx-Hof (Spaziergang)
- Rabenhof und Umgebung (Spaziergang)
- »Ringstraße des Proletariats« (Spaziergang)
- Siedlerbewegung im Roten Wien (Spaziergang)
- Wohnlabor Wienerberg (Spaziergang)
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